Apple erteilt einem MacBook mit Touchscreen eine Abfuhr – mit Airbar upgraden Sie Ihren Apple-Rechner trotzdem!Touchscreens sind einfach überall: Ob Smartphone, Tablet oder Computer – immer mehr Geräte lassen sich per Berührung bedienen. Wer allerdings einen Apple-Computer hat, der drückt vergeblich auf dem Display herum. Apples Marketing-Chef Phil Schiller erklärte gegenüber Steven Levy vonBackchannel, dass sein Unternehmen in absehbarer Zeit keine Geräte mit Touchscreen veröffentlichen will. Die Touch Bar imneuen MacBook Prowar bislang die einzige Antwort auf entsprechende Hybrid-Systeme mit Windows 10. Doch nun gibt es endlich ein Gadget, das zumindest einen Mac touchfähig macht.iPad Pro – Apples Riesen-Tablet im Detail15 BilderZur BildergalerieAirbar: Für Macbook Air bereits auf dem MarktDas Unternehmen Neonode macht es für Apple-Fans nun möglich, auch ein MacBook per Bildschirm-Berührung zu steuern: Mit der sogenannten Airbar lässt sich die Touchfähigkeit nachrüsten. Das Gadget wird mit kleinen Magneten unterhalb des MacBook-Bildschirms befestigt und per USB angeschlossen. Weil dieAirbaraktuell nur über diesen Anschluss funktioniert, lässt sich leider nur ein Apple-Laptop touchfähig machen – das MacBook Air! Denn Apples MacBooks und MacBook Pros setzen auf den neueren Standard USB-C. Zudem gibt es die Airbar für den Mac aktuell nur für die Bildschirmgröße 13,3 Zoll.Das soll die Airbar könnenSo funktioniert es: Die Airbar projiziert mit Infrarot-Licht ein Feld auf den Bildschirm und trackt damit die Bewegungen der Finger. So sollen sich sogar Handgesten wie das Wischen nach rechts oder links erkennen und entsprechende Aktionen ausführen lassen. Nachteil: Mit der Airbar lässt sich das MacBook nicht schließen. Wer das trotzdem versucht, soll durch einen Alarmton gewarnt werden. Wie gut das alles tatsächlich funktioniert, kann nur ein Test zeigen.Apple iPhone X: Alle Bilder zum neuen iPhone!94 BilderZur BildergalerieAirbar: Für 80 Euro zum Touchscreen!Neonodehat bereits Touchscreens für die eReader von Sony und Kobo gebaut und soll auch an Touchscreens in Autos von Volvo beteiligt sein. Schon länger gibt es die Airbar für Computer mit Windows 10. Da diese Software im gegen Gegensatz zu macOS für Touch programmiert ist, war dieses Gerät schneller fertig als das für Apple-Rechner. DieAirbar für Apple-Rechnerkostet rund 95 Euro, die für PCs je nach Größe Folgendes:» Airbar für 15,6 Zoll: 80 Euro» Airbar für 14 Zoll: 79 EuroTouchscreen: Darum sperrt sich AppleBei Versuchen mit MacBook undiMachabe es sich als unmöglich herausgestellt, die besten Elemente beider Betriebssysteme zu vereinen, so Phil Schiller. Es sei nicht möglich, einen Bildschirm gleichzeitig mit Maus und Touch-Eingabe optimal zu bedienen, so der Marketing-Mann. „Können Sie sich vorstellen, einen 27-Zoll-iMac mit ausgestrecktem Arm zu bedienen? Das wäre absurd“, sagte Schiller. Stattdessen will Apple verstärkt bei seinen iMacs auf Multi-Touch-Technik setzen.Leistungsstarke Laptops: Die schnellsten Notebooks25 ModelleLeistungsstarke Notebooks ansehen

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Joumlrg Wagner
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