Der Deutschlandstart vonAmazons Echo-Boxbegann für viele Interessenten mit einem Dämpfer. Eine direkte Bestellung des smarten Assistenten ist nicht möglich. Stattdessen versendet der Onlinehändler auf Anfrage Einladungen, mit der Kunden überhaupt erst Zugang zum Bestellvorgang erhalten. Wer sich auf diesen Prozess einließ, erhielt noch vor wenigen Tagen die ernüchternde Nachricht, dass die Zustellung einer Einladung mehrere Monate in Anspruch nehmen könne, da die Nachfrage riesig sei. Jetzt scheint Amazon den Prozess ein wenig optimiert zu haben.» Test: Amazon Echo mit AlexaWochen statt MonateAuf der offiziellenProduktseiteprangt nun der Hinweis, dass das Unternehmen mit dem Versand der Bestell-Einladungen begonnen hat und jeder interessierte Kunde eine Einladung erhält. Die Wartezeit hat der Hersteller von den zuvor angegebenen „Monaten“ auf die noch immer schwammige, aber zumindest greifbarere Frist von „mehreren Wochen“ reduziert. Luftsprünge dürfte die wartende Kundschaft aufgrund dieser Nachricht wohl nicht machen, doch vielleicht beschwichtigt die Aussicht auf einen möglichen Erhalt der Echo-Box noch in diesem Jahr den einen oder anderen Käufer.Amazon Echo & Echo Dot16 BilderDas bieten die smarten Echo-Boxen von AmazonWann springen die ersten Kunden ab?Eine konkrete Begründung für das umständliche und verzögerte Bestellprozedere bleibtAmazonauch in seiner aktuellen Stellungnahme schuldig. Anscheinend ist das Unternehmen mit dem Andrang auf die Echo-Box überfordert und kann nicht liefern. Möglicherweise hat man nun die Produktion angekurbelt, um der Nachfrage zumindest annähernd Herr zu werden. Denn auch wenn es zurzeit kein Konkurrenzgerät auf dem Markt gibt, dürften viele Kunden sich bei zu langer Lieferzeit frustriert abwenden und auf eine Bestellung verzichten. Das kann nicht im Sinne des Herstellers sein, der mit seinem digitalen Alltagshelfer gezielt die breite Masse erreichen will.

Tags:
Joumlrg Wagner
Joumlrg Wagner

Leave a Comment