Wie sieht eine Aufnahme-App für das iPhone aus, die sich nicht mehr an realen Gegenständen wie Mikrofon oder Recorder orientieren soll? Apple macht es uns mit der Sprachmemos-App in iOS 7 vor.

iOS 7

Nach der Vorstellung von iOS 7 und der Veröffentlichung der ersten Testversion waren die Tester des Betriebssystems etwas verwundert: Apple streicht die Sprachmemos aus dem Betriebssystem?!

Nein, mit der iOS 7 Beta 2 hat der Entwickler die Sprachmemos nachgeliefert. Wahrscheinlich wurde die App nicht rechtzeitig zur Keynote der WWDC 2013 fertig (und laut unseren Informationsquellen läuft sie auch jetzt noch nicht besonders rund). Die Aufnahme-App wurde grundlegend erneuert.

Sprachmemos in iOS 7: Waveform statt Mikrofon

Mit iOS 7 wollte Apple das Design entschlacken. Das Mikrofon-Hintergrundbild und die „analoge“ Pegelanzeige flogen deshalb raus. Sie wurden gegen eine Waveform ersetzt. Starten wir die Aufnahme über den großen Button, setzt sich die Anzeige der Lautstärke in Bewegung.

Die getätigten Aufnahmen werden direkt unter dem Aufnahmefenster angezeigt. Über den Weiterleiten-Pfeil links können wir die Audiodateien per Mail, Nachrichten-App oder AirDrop verschicken.

Aufnahmen auf dem iPhone kürzen

Die Bearbeiten-Funktion erlaubt nicht nur die Änderung des Namens einer Datei, sondern auch ein Beschneiden des Aufnahmeanfangs und -Endes. Eine Möglichkeit, Sprachmemos zu kürzen, gibt es auch schon in iOS 6. Mit Hilfe der Waveform klappt dies in iOS 7 aber wesentlich schneller und genauer.

Im Vergleich zur Vorgängerversion fehlt unseren Informationen zufolge die Etikettierung („Podcast“, „Interview“ etc.). Ob Apple sie endgültig entfernt hat, werden wir spätestens zum iOS 7 Release im Herbst erfahren.

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Joumlrg Wagner
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